- Heronsball
- He|rons|ball 〈m. 1u; Phys.〉 bauchiges Gefäß, aus dem durch Einblasen von Luft Flüssigkeit hinausgedrückt wird [nach dem Physiker Heron von Alexandrien, um 100 v. Chr.]
* * *
He|rons|ball [nach dem griech. Mechaniker u. Mathematiker Heron von Alexandria (1. Jh. n. Chr.)]: ein z. T. mit Fl. gefülltes, zur Außenatmosphäre abschließbares Gefäß mit einem bis zum Boden reichenden Röhrchen. Durch Einblasen von Luft oder Zusammendrücken des – heute meist aus Kunststoff bestehenden – Gefäßes kann die Fl. herausgepresst werden. Nach dem H.-Prinzip funktionieren z. B. Pumpzerstäuber u. ↑ Spritzflaschen.* * *
He|rons|ball, der; -[e]s, …bälle [nach dem altgriech. Mathematiker Heron (2. Hälfte des 1. Jhs. n. Chr.)]:Gefäß mit einer fast bis zum Boden reichenden Röhre, in dem durch den Druck eingeblasener zusammengepresster Luft Wasser hochgetrieben u. ausgespritzt wird (als Prinzip z. B. beim Parfümzerstäuber).* * *
Heronsball,von Heron von Alexandria beschriebenes, teilweise mit einer Flüssigkeit gefülltes Gefäß mit einem bis nahe an den Boden reichenden Röhrchen, durch das bei Erhöhung des Luftdrucks (durch Einblasen oder durch Eindrücken von Luft mit einem Gummiball oder durch Erwärmung) Flüssigkeit aus dem Gefäß herausgedrückt wird; ein Prinzip, nach dem Spritzflaschen und Zerstäuber funktionieren.* * *
He|rons|ball, der; -[e]s, ...bälle [nach dem altgriech. Mathematiker Heron (2. Hälfte des 1. Jhs. n. Chr.)]: Gefäß mit fast bodenlanger Röhre, aus der mithilfe des Druckes zusammengepresster Luft hochgetragenes Wasser ausgespritzt wird (als Prinzip z. B. beim Parfümzerstäuber).
Universal-Lexikon. 2012.